Essen bzw. Lebensmittel sind eine Energiequelle, die uns mit Nährstoffen und zum Teil auch mit Flüssigkeit versorgen. Sie helfen dem Körper, seine Funktionen reibungslos ablaufen zu lassen. Daher ist es wichtig, Lebensmittel zu wählen, die besonders nährstoffreich sind: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und gesunde Öle….du weißt, was ich meine.
Doch Essen hat noch viel mehr zu bieten: Es erfüllt auch soziale und psychologische Funktionen. Ein Abend mit Freunden, ein Familienessen, der Duft eines Kuchens, der im Ofen gebacken wird, die Gerichte, die Oma immer gekocht hat, oder das traditionelle Weihnachtsessen – all diese Erlebnisse haben nicht das Ziel, perfekte Nährstoffzusammensetzungen zu bieten. Sie wirken auf mentaler Ebene und schaffen Geborgenheit und Nähe, was ebenfalls zu unserer Gesundheit beiträgt.
Gesund ist also, wenn Ernährungsgewohnheiten ausgewogen gestaltet sind – wenn sie uns gut tun bzw. wir sie gut vertragen, sie uns auch in Zukunft gesund halten und nicht in extreme Richtungen abdriften. Auf der einen Seite leben wir in dem Luxus, alles essen zu können, was wir wollen, aber auf der anderen Seite müssen wir uns bewusster damit auseinandersetzen, was unserem Körper und unserer Seele wirklich gut tut.

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